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Kann man ein MRT machen wenn man Zahnimplantate hat?

Ja, man kann ein MRT (Magnetresonanztomographie) durchführen lassen, auch wenn man Zahnimplantate hat. Die meisten modernen Zahnimplantate sind aus Titan oder Keramik gefertigt, Materialien, die nicht magnetisch sind und nicht auf die Magnetfelder des MRT-Geräts reagieren. Daher beeinträchtigen sie in der Regel die MRT-Untersuchung nicht und stellen auch kein Risiko für den Patienten dar.

Allerdings gibt es einige Punkte zu beachten:

  1. Art des Materials: Während Titan und Keramik nicht magnetisch sind, könnten bestimmte Komponenten oder Befestigungselemente des Zahnersatzes aus anderen Materialien gefertigt sein. Es ist wichtig, dies vor der MRT-Untersuchung zu klären.
  2. Bildqualität: Obwohl Zahnimplantate selbst die MRT-Untersuchung nicht beeinflussen, können sie Artefakte (Störungen) im Bild verursachen, insbesondere wenn der zu untersuchende Bereich nahe am Implantat liegt.
  3. Informieren: Patienten sollten das medizinische Personal und den Radiologen immer darüber informieren, dass sie Zahnimplantate oder anderen metallischen Zahnersatz haben, bevor die MRT durchgeführt wird.

Insgesamt ist es immer ratsam, sich vor medizinischen Untersuchungen oder Behandlungen von einem erfahrenen Oralchirurgen oder MKG-Chirurgen beraten zu lassen und sicherzustellen, dass alle beteiligten medizinischen Fachkräfte über vorhandene Implantate informiert sind.

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