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Wie funktioniert Knochenaufbau für Zahnimplantate?

Der Knochenaufbau für Zahnimplantate ist ein Verfahren, das dazu dient, den Kieferknochen zu stärken und zu verdicken, sodass er als stabile Basis für ein Zahnimplantat dienen kann. Dies kann notwendig sein, wenn der Kieferknochen durch Zahnverlust, Parodontitis oder andere Faktoren zurückgegangen ist. Es gibt verschiedene Techniken und Materialien für den Knochenaufbau:

  1. Eigenknochentransplantation (Autograft): Dabei wird Knochenmaterial aus einer anderen Stelle des Patienten (z.B. Kinn, Hinterkopf oder Beckenkamm) entnommen und an die gewünschte Stelle im Kiefer transplantiert.
  2. Allograft: Hier wird demineralisierter Knochen von einem Spender verwendet.
  3. Xenograft: Dies verwendet Knochenmaterial von Tieren, meist von Rindern, das speziell aufbereitet wird, um jegliche potenziellen Krankheitserreger zu entfernen.
  4. Alloplastik: Hier werden synthetische Materialien verwendet, die dem natürlichen Knochen ähneln und ihm helfen, sich zu regenerieren.
  5. Knochenersatzmaterialien: Dazu gehören z.B. Hydroxylapatit oder Tricalciumphosphat.
  6. Wachstumsfaktoren: Manchmal werden Wachstumsfaktoren oder spezielle Membranen verwendet, um die Knochenheilung und -bildung zu fördern.
  7. Sinuslift: Bei einem zu geringen Kieferknochen im Oberkiefer kann ein Sinuslift durchgeführt werden. Dabei wird der Boden der Kieferhöhle angehoben und mit Knochenmaterial gefüllt, um die Höhe des Kieferknochens zu erhöhen.

Die Auswahl der Methode hängt von der individuellen Situation des Patienten, dem Ort und dem Ausmaß des Knochenverlusts ab. Ein erfahrener Oralchirurg oder MKG-Chirurg kann die beste Methode für den Patienten bestimmen und über die jeweiligen Vor- und Nachteile aufklären.

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