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Was versteht man unter Zahnimplantaten?

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, meist aus Materialien wie Reintitan, Roxolid oder reiner Keramik gefertigt, die in den Kieferknochen eingesetzt werden, um verlorene Zähne zu ersetzen. Einmal im Knochen verankert, dienen sie als stabile Basis für den darauf befestigten Zahnersatz, wie Kronen, Brücken oder Prothesen.

Der Prozess des Setzens von Zahnimplantaten erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Planung: Vor der eigentlichen Implantation wird mithilfe von Röntgenbildern oder Computertomographie die optimale Position und Größe des Implantats bestimmt.
  2. Implantation: Der Chirurg setzt das Implantat in den Kieferknochen. Dies geschieht unter örtlicher Betäubung oder auf Wunsch des Patienten auch in Vollnarkose.
  3. Einheilphase: Nach dem Setzen des Implantats folgt eine Einheilphase, die je nach Fall zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten dauern kann. Während dieser Zeit osseointegriert das Implantat, das heißt, es verwächst fest mit dem umgebenden Knochen.
  4. Aufbau und Zahnersatz: Nach erfolgreicher Einheilung wird ein sogenannter Abutment (Aufbau) auf das Implantat geschraubt, auf den dann der eigentliche Zahnersatz – sei es eine Krone, eine Brücke oder eine Prothese – befestigt wird.

Zahnimplantate bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Zahnersatzmethoden. Sie sind fest verankert und fühlen sich oft natürlicher an als herkömmliche Brücken oder Prothesen. Zudem können sie das Knochenabbau verhindern, der häufig nach Zahnverlust auftritt, und so die Gesichtsstruktur unterstützen.

Für den langfristigen Erfolg und die Haltbarkeit von Implantaten ist es wichtig, mit qualitativ hochwertigen Systemen von marktführenden Anbietern zu arbeiten, da diese besondere Reinheit der Oberflächen und teils besondere Materialien garantieren können. Das Setzen von Implantaten, insbesondere bei komplexeren Eingriffen, erfordert die Expertise von Fachkräften, wobei Oral- und MKG-Chirurgen oft die bevorzugte Wahl für anspruchsvolle Fälle sind.

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